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Glücklicher Sein in 10 Schritten…?

Aktualisiert: 13. Feb. 2022

Glücklicher Sein in 10 Schritten…






Glück hat so viele Gesichter. Alle schauen auf den ersten Blick irgendwie anders aus.


Wie also, kann man hier eine gemeinsame Definition finden?


Sie beginnt bei der Erkenntnis, dass glückliche Menschen gewisse Eigenschaften an Ihren Tag legen, die sich von eben unglücklichen Menschen unterscheiden. Und hier wirst Du schnell erkennen zu welchem Team Du gehörst:

Team Glücklich oder Team Unglücklich


Glückliche Menschen können wohltuend für Ihre Mitmenschen sein. Unglückliche dagegen sogar auf eine Art „gefährlich“. Vielleicht sagt Dir die Terman-Studie der Universität Stanford etwas: Sie hat ihre Teilnehmer acht Jahrzehnte lang begleitet und zum Ergebnis, dass sich der Umgang mit unglücklichen Menschen negativ auf die Gesundheit auswirkt und zudem mit einer kürzeren Lebenserwartung einhergehen kann.


Bestimmt hast Du irgendwann schon einmal von der der Studie der Universität Illinois gelesen: Vielverdiener mit einem jährlichen Einkommen von größer 10 Millionen USD sind nur ein klein wenig glücklicher als (ihre) normal verdienenden Angestellten. Das Glücklichsein hat also weniger mit Lebensumständen zu tun als Du annehmen magst.

Deine Lebensumstände haben keinen großen Einfluss auf das eigene Glücklichsein, weil das letztere von Dir selbst kontrolliert werden kann.



Wie?


Durch Deine Gewohnheiten und persönlichen Ansichten. Bestätigt wird das durch eine weitere interessante Studie der University of California - Psychologen haben mit Blick auf Glücklichsein herausgefunden, dass genetische Veranlagung und Lebensumstände nur circa 50 Prozent des eigenen Glücklichseins ausmachen.


Die andere Hälfte ist allein von Dir selbst abhängig.


Von unglücklichen Menschen umgeben zu sein, vielleicht sogar mit ihnen zu arbeiten, dürfte für die meisten Menschen energiezehrend sein. Glückliche Menschen dagegen ziehen andere an, können Energie spenden und kreieren ein Umfeld, das es einem erleichtert, das zu erreichen, zu dem man normalerweise fähig ist.

Ob man glücklich ist, hat viel mit Gewohnheit zu tun.

Es gibt einige Gewohnheiten, die einen eher glücklich machen können als andere. Schenke den folgenden zehn Gewohnheiten besonders viel Achtung:

Sie können Dein Leben verändern:


1. Lebe im Jetzt!

Eine destruktive Angewohnheit ist Dein Glück von einer Erwartung in der Zukunft abhängig zu machen. Im Sinne von: „Wenn ich das erreicht habe, dann…“ (Wenn ich befördert werde, wenn ich mehr Geld verdiene, wenn ich eine neue Beziehung habe)

Bitte verstehe mich richtig: Ziele (in der Zukunft) anzustreben ist förderlich. Lege nur nicht zu viel Wert auf die Umstände in der Zukunft – denn sie sind nicht gewiss. Du weißt nun mal nicht was morgen kommt.

Daher konzentriere Dich auf das jetzt – den aktuellen Moment. Deinen jetzigen Schritt.


2. Investiere


Investieren versus Konsumieren. Es gibt zahlreiche Studien, die belegen, dass Konsum oder anders gesagt materialistische Dinge nicht glücklich machen. Gewöhnst Du Dich daran, Dingen hinterher zu jagen, neigst Du dazu, unglücklicher zu sein. Du bist häufig schnell nach dem Kauf enttäuscht (Kaufreue).

Investiere stattdessen: Deine Zeit in wahre Glücksbringer wie Freunde, Familie oder Deine Leidenschaft . Dein Geld in Dich selbst, in Deine Bildung und Deine persönliche Entwicklung.


3. Gehe raus


Wenn Du unglücklich bist, neigst Du womöglich dazu, einfach nur zu Hause zu bleiben. Versuche stattdessen, obwohl es zunächst nicht so scheinen mag, raus zu gehen und zum Beispiel mit Freunden zusammen zu kommen. Das hebt bereits spürbar die Stimmung an. Tauche ein ins natürliche Grün: Auch ein Spaziergang in der Natur, im Wald, am See, im Feld, am Meer lassen Dich zufriedener zurück. Deine Energiefelder tanken spürbar auf.


4. Sei selbst der Schöpfer

Du bist in der Opferrolle? Komm raus: Unglückliche Menschen ruhen sich häufig darauf aus, dass die Welt ungerecht ist, nach dem Motto „die Welt hasst mich und ich kann nichts dagegen tun“. Das Problem dieser Einstellung ist, dass Du Dich hilflos fühlst und dadurch nicht die Initiative ergreifst, etwas zu ändern.

Lösung ist die Lösung: Du selbst kontrollierst deine Zukunft, so lange du bereit bist, selbst den ersten Schritt zu machen. Selbst Hand anzulegen. Ins Tun zu kommen.


5. Optimismus


Nichts führt schneller zum Unglücklichsein als Pessimismus. Woher aber weißt Du dass Du mit Deinem Pessimismus recht behältst? Mit großer Sicherheit wirst Deine Aufmerksamkeit auf den negativen Dingen des Lebens liegen , dass um Dich herum passiert? Damit bestätigt sich die selbsterfüllende Prophezeiung.

Probiere es lieber umgekehrt. Nimm eine optimistische Perspektive ein. Lenke Deine Aufmerksamkeit auf die positiven Dinge und Erwartungen. Die selbsterfüllende Prophezeiung wird sich Dir auch auf dieser Seite zeigen.


6. Nimm an was ist


Meckerst Du gerne? Wenn Du stets nur darüber nachdenkst und redest, wie schlecht etwas ist, werden die negativen Gedanken bestätigt. Natürlich ist es heilsam darüber zu sprechen was Dich bedrückt. Ins stetige Meckern zu verfallen ist jedoch ein anderes Level.

Nimm stattdessen an was ist. Es ist bereits geschehen. Du hast aller Wahrscheinlichkeit nach keinen Einfluss mehr darauf.

Anzunehmen was ist und eine Entscheidung zu treffen wie für die Zukunft eine Lösung aussehen kann setzt Dich in einen anderen Rahmen. Du gehst in das was Du zukünftig beeinflussen kannst.

Für den Anfang hilft auch Dir zu sagen: „Es ist nun mal passiert.“ln. - um anschließend zu lächeln.


7. Sieh die Dinge wie sie sind


Du hast auf dem Weg zur Arbeit einen Autounfall? Nun kommt es auf Deine Reaktion darauf an:

Eine unglücklicher Mensch interpretiert diese Situation als Beweis dafür, dass der ganze Tag, der Monat oder sogar ihr komplettes Leben mit Pech gefüllt ist.

Eine glückliche Person ist natürlich sauer wegen eines Auffahrunfalls auf dem Weg zur Arbeit. Sie weiß jedoch damit umzugehen: „Echt blöd, dass das jetzt passiert, aber zum Glück ist es nichts Ernstes“

Blöde Dinge passieren. Der Unterschied ist, dass glückliche Menschen sich bewusst machen, dass es sich einfach nur um eine zeitlich begrenzte Situation handelt.


8. Geh Probleme an


Als glücklicher Mensch übernimmst Du Verantwortung für Dein Handeln. Du machst einen Fehler – o.k. Du stehst dafür gerade. Unglückliche Menschen fühlen sich eingeschüchtert von Problemen und Fehlern – um schließlich zu versuchen, sie zu verstecken.

Probleme neigen jedoch dazu, schlimmer zu werden, wenn Du sie ignorierst. Je weniger Du gegen ein Problem tust, desto größer wird es und umso mehr siehst Du Dich selbst als Opfer.


9. Entwickle Dich


Glückliche Menschen sind optimistisch und denken, dass sie ihr eigenes Leben kontrollieren könne.

Sie neigen dazu, die Dinge einfach anzugehen und nicht darauf zu warten, dass sie etwas ändert. Sie setzten sich Ziele, lernen stetig dazu und wollen sich entwickeln. Sie vermeiden tunlichst einfach mit dem Strom zu schwimmen. Sei selbst die Veränderung.


10. Geh Deinen eigenen Weg


Neid versteht sich nicht gut mit wahrem Glück.

Vergleiche Dich nicht mit anderen. Dazu hast Du auch keinen wahren Grund. Wir wissen, jeder Mensch ist in all seinen Facetten unterschiedlich. Mit ganz unterschiedlichen Stärken erfüllt. Die Marketingmaschinerie zeigt uns seit Jahrzenten ein Bild von Makellosigkeit – eine pure Illusion nach der wir streben sollen.

Vertraue auf Dich – dein Inneres – Deine Ressourcen. Und gehe Deinen eigenen Weg.


WHO I AM


Fazit:

Deine Gewohnheiten zu ändern um glücklicher zu werden, ist der erste Schritt zum Glücklichsein. Ein wunderschöner Nebeneffekt – Wenn Du Dein Glück selbst in die Hand nimmst, machst Du auch Deine Mitmenschen glücklicher.



Ändere Deine Gewohnheiten JETZT

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