Negative Glaubenssätze auflösen
Aktualisiert: 21. Juni 2022

Was sind negative Glaubenssätze?
Negative Glaubenssätze sind Überzeugungen. Wir haben sie uns im Verlauf unseres Lebens durch negative Erfahrungen angeeignet. Ab diesem Moment sabotieren sie fortwährend unser Leben.
Daher ist die Auflösung negativer Glaubenssätze ein wichtiger Schritt für ein freies und erfülltest Leben.
Sind sie einfach aufzulösen?
Die Wahrheit ist: Es geht nicht innerhalb von wenigen Minuten.
In meinen Coachings werden negative Glaubenssätze über einen Deep Work Transformation Prozess aufgelöst. Spürbar schnell und nachhaltig.
In Selbstlern-Übungen braucht es schon mehr Zeit und Geduld:
Es ist ein Anfang und erster Schritt in die richtige Richtung:
Das WHO I AM - Ritual:
1. Wähle einen negativen Glaubenssatz aus, der dich aktuell oder generell am stärksten belastet.
Beispiele für negative Glaubenssätze:
Ich bin falsch.
Ich bin nicht wichtig
Liebe tut weh
Ich kann nicht lieben
Ich bin nicht gut genug
Ich bin nicht schön
Das Leben ist ein Kampf
Ich bin ein Nichtsnutz
Geld verdienen ist schwer
Ich brauche einen Partner, um glücklich zu sein
2. Schreibe nun deinen negativen Glaubenssatz auf ein leeres Blatt Papier.
3. Schau ihn genau an. Nun sage: „Ich habe dich nicht in mein Leben eingeladen. Daher frage ich Dich: Woher kommst du ?“
4. Schließe die Augen und spüre tief in dich hinein. Lass Dir Zeit dabei.
5. Notiere die Antworten. Alles was an Antworten kommt - darf sein.
Eine mögliche Antwort könnten sein:
Durch diese Erfahrung in der Kindheit
Durch diese Verletzung
Meine Eltern oder Lehrer haben das früher immer zu mir gesagt.
6. Nun mache Dir bewusst und sage Dir laut:
Dieser Satz stammt nicht von mir. Er hat nichts mit mit zu tun. Er gehört von nun an nicht mehr in mein Leben.
Das Gesetz der Polarität:
7. Finde nun Gegenpole zu diesem negativen Glaubenssatz – d.h. positive Sätze, die ihn aufheben.
Beispiel:
Anstelle von "Ich bin nicht gut genug"
Zukünftig: "Ich bin mir selbst genug"
8. Erlaube Dir kreativ zu sein: Notiere mindestens 10 positive Sätze unter den negativen Satz.
9. Trenne anschließend das Blatt Papier so, dass der negative Glaubenssatz auf einem eigenen Blatt ist.
10. Den Teil mit dem negativen Satz verbrenne oder zerreiße als eigenes kleines Ritual.
Ließ die positiven Sätze vor dem Schlafengehen nochmals durch.
Morgen früh, nach dem aufwachen wiederhole das.
Diesen Schritt kannst du nach Belieben oft wiederholen.
Namasté, Björn
Deine negativen Glaubenssätze sind zu tief verankert? Sie blockieren Dich. Halten Dich ab von einem erfüllteren Leben? Du brauchst nicht verzagen.
Im WHO I AM 1:1 Coaching transformieren wir sie. Für mehr im Leben. Dein Leben.
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