Warum unsere Auslöser (Trigger) auch unsere Lehrer sind
Aktualisiert: 17. Juni
Auslöser, häufiger benannt als Trigger, lassen uns Mensch sein. Sie passieren uns bei der Arbeit, in Beziehungen …als auch in Begegnungen mit völlig Fremden.
Ein Auslöser ist eine ungeheilte emotionale Wunde.
Das Level der Emotionen, die Du erlebst, gibt Dir einen Einblick, wie lange der Auslöser bereits unterdrückt wurde.
Diese Auslöser geben Dir dadurch die Möglichkeit zu beobachten und zu reflektieren, was Dich befähigt…zu heilen.
Wenn Du Auslöser identifizierst und Dich von der emotionalen Reaktion trennen kannst, gewinnst Du Einsicht. Aus dieser Einsicht erwächst Klarheit.
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So erkennst Du Deine Auslöser
1. Entscheide Dich Deine Auslöser zu erkennen
Zum Beispiel bereits mm Morgen im Bett oder (noch besser) während der morgentlichen Meditation entscheide Dich für die Absicht, deine Auslöser zu erkennen und von ihnen zu lernen.
Du kannst zu Dir selbst sagen: "Ich möchte heute in der Lage sein, meine emotionalen Auslöser zu sehen, damit ich eine bessere Version von mir selbst werden kann."
Diese Entscheidung und Absicht lässt neuronale Bahnen in Deinem Gehirn entstehen um im Moment des Auslösers objektiv zu erkennen, worauf Du zuvor gerade reagiert hast.
2. Führe ein Tagebuch oder Notizbuch
Schreiben ist unglaublich mächtig. Unsere dauerhaft beschäftigten Köpfe sehen Muster nicht immer und können sie somit nur schwer aufzeichnen oder protokollieren. Wenn Du ein Tagebuch verwendest, um aufzuschreiben, wann Du getriggert wurdest, wie Du Dich gefühlt hast und wie Du reagierst hast, erhältst Du wertvolle Erkenntnisse über Dich selbst. Während Du vergangene Reaktionen aufschreibst und anschließend liest, lernst Du so viel über Dinge, die du vorher nicht sehen konntest.
Mal angenommen, jemand kommentiert Deine Arbeit im Job. Du fühlst, wie dein Blut kocht und es wirft Dich aus der Bahn…kostest Dich zu viel Energie und danach fühlst Du Dich matt.
Sich 3-5 Minuten Zeit zu nehmen, um aufzuschreiben, was passiert ist, sowie die Gedanken und Gefühle, die Du jedes Mal hast, wenn so etwas passiert, wird Dir für den nächsten Schritt helfen.
3. Finde das "Warum"
Du denkst, dass andere Leute Dich triggern. Dabei halten Sie nur Spiegel an Deine Auslöser. Für jede emotionale Reaktion gibt es eine zugrunde liegende Ursache. Sehr häufig kommt dies aus der Kindheit oder einem vergangenen emotional starken Moment. Je mehr Du beobachtest, anstatt zu reagieren, desto mehr Einsicht gewinnst Du. Wenn Du verstehen kannst, warum Du in verschiedenen Situationen emotional reagierst, eröffnet sich für Dich die Wahl, wie du reagierst.
Jetzt, wo Du eine Entscheidung getroffen hast, Deine Auslöser zu identifizieren und daraus zu lernen, wirst Du erfahren, wie Du sie überwinden kannst, wenn sie auftauchen.
Emotionen verändern die Chemie sowohl des Gehirns als auch des Körpers. Dies ist ein Prozess, der viel Arbeit erfordert. Zu Beginn dieser Praxis wirst Du dich möglicherweise völlig überwältigt fühlen, aber jedes Mal, wenn Du dies tust, hast du einen emotionalen Durchbruch.
So nutzt Du Deine Auslöser für persönliches Wachstum
Bestimmt hast Du schonmal davon gehört: „Alles ist Energie“
1. Fühle die Emotion als Energie
Erkenne das, was Du fühlst, als Energie. Erlaube der Energie, durch Dich zu gehen. Versuche, es nicht zu bewerten oder darauf zu reagieren. Übe Dich sie einfach anzuerkennen und weiter zu atmen.
2. Übe Dich in dieser Beobachtung
Du hast es Dir unbewusst zur Angewohnheit gemacht, auf Deine Auslöser zu reagieren. Am Anfang wird es sich vielleicht komisch und teils unmöglich anfühlen, den Auslöser zu beobachten. Nutze Dein Tagebuch, um aufzuschreiben, was Du fühlst, auch wenn es keinen Sinn ergibt. Jedes Mal, wenn Du Deine Reaktion beobachtest, erkenne an, wie schwierig dies war, und verbinde die Erfahrung mit einer positiven Emotion. Wenn Du übst, werden sich die neuronalen Bahnen Deines Gehirns verändern und Du wirst weniger geneigt sein, in eine gewohnheitsmäßige Reaktion zu verfallen.
3. Halte an Deinen Fortschritt fest
Atme und sage dies, während du dich mit der Emotion der Dankbarkeit verbindest: "Ich bin dankbar für diese Emotion und was sie mich lehren kann."
Das Verknüpfen von Gedanken mit Emotionen hilft, Dich tatsächlich zu verändern. Darum geht es. Gedanken und Gefühle zusammen sind sehr kraftvoll. Verwende diese positive Selbstbestätigung so oft wie nötig.
4. Bemerke Deine neue Beziehung zu Emotionen
Mit etwas Präsenz und Übung wirst Du anfangen zu erkennen, wie sich Deine Vorstellungen von Emotionen verändern. Du wirst leichter und bereiter, eine andere emotionale Erfahrung zu machen. Durch regelmäßige Wiederholung dieser Praxis, wirst Du Dir Deiner eigenen Verhaltensweisen, Gewohnheiten und Gedanken bewusster.
Deine Belohnung? …Selbsterkenntnis!
5. Selbsterlaubnis
Erlaube Dir, zu das verarbeiten und weiter vorwärts zu gehen. Bleibe geduldig und nutze Deine Intuition, um Dich wissen zu lassen, wann Du loslassen darfst.
Namastè, Björn
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